Während der Turiner Art Week verwandelt sich der ASPESI Store in Turin in einen temporären Ausstellungsraum, um Endless Titles zu präsentieren – eine Ausstellung des Kunstfotografen Sebastiano Pellion di Persano, einem der von Künstlern und Galeristen in ganz Europa meistgeschätzten Fotografen, kuratiert von Gianluigi Ricuperati.
In den Fotografien von Sebastiano Pellion lassen sich Werke und Gesichter entdecken, darunter Gilberto Zorio, Grazia Toderi, Tunga, Luigi Ontani, Stevens Sherwar, Anthony McCall, Koen Vanmechelen, Alis Filiol sowie unabhängige Realitäten wie Almanac.
Die Ausstellung lädt – gemäß der Idee des Kurators – das Publikum dazu ein, mit Worten und Bildern zu spielen, in einem fortlaufenden Dialog zwischen Fotografie und Sprache. Wie beim berühmten Caption Contest des New Yorker können Besucher der Stille der Bilder eine Stimme geben, indem sie eigene Titel für die ausgestellten Werke verfassen. Endless Titles verwebt die raffinierte Poetik und kulturelle Leidenschaft, die typisch für ASPESI ist, mit der partizipativen Dimension von Wort und Bild und verwandelt den Store in ein Labor gemeinsamer Kreativität und ästhetischer Reflexion.
WAS ERZÄHLT UNS DIE STILLE EINES BILDES?
Die Stille ist ein Schlüsselwort für ASPESI – so sehr, dass sie zum Manifest auf dem ikonischen T-Shirt geworden ist.
Mit Endless Titles erforscht ASPESI die Stille, die dem Wort vorausgeht: jene, die in jedem Bild lebt, bevor jemand versucht, es zu benennen.
Jede Fotografie ist im Grunde eine Pause. Ein Moment, der dem Lärm, der Zeit und der Erklärung entzogen ist.
Sie ist eine Einladung zur Ruhe, zum Zuhören, zur Freiheit der Interpretation.
Denn die Stille, wie der Stil, drängt sich nicht auf: sie lässt Raum.
Was erzählt uns die Stille eines Bildes? Vielleicht alles, wofür wir noch keine Worte gefunden hatten.
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